Liebe Patientin, lieber Patient,

Die Ursache beseitigen!

Aus Sicht der biologischen Zahnheilkunde bedeutet das, dass wir sicherstellen müssen, dass die folgenden Bedingungen erfüllt sind:

  • Keine Metalle

  • Keine wurzelbehandelten Zähne

  • Keine Osteolysen im Kieferknochen

In der Regel sind die folgenden Schritte notwendig, um Sie auf den richtigen Weg zu optimaler Gesundheit zu bringen:

Entfernung aller Metalle

Für verschiedene Metalle wie Quecksilber, Gold, Platin, Kupfer, Kobalt, Aluminium, Eisen und Chrom sind die zytotoxischen (neurologische Erkrankungen), immunologischen (Autoimmunerkrankungen) und mutagenen (Krebs) Auswirkungen sowie die Auswirkungen auf das Herz wissenschaftlich gut dokumentiert.

Aus oben genannten Gründen ist es verständlich, dass im Zuge der konsequenten Biologischen Zahnmedizin alle Metalle entfernt werden sollten, um zum einen das Immunsystem zu entlasten, zum anderen aber auch Mikroströme und Wechselwirkungen mit den elektromagnetischen Feldern zu reduzieren. Im ersten Schritt werden alle Metalle entfernt und ersetzt.

Sicheres Entfernen der Amalgamfüllungen

Amalgamfüllungen werden schon seit vielen Jahren in der Zahnmedizin eingesetzt, doch aufgrund der enormen immunologischen und toxikologischen Belastung auf unseren Körper werden diese Metalle nicht mehr benötigt und haben keinen Platz im Mund.

Da im Rahmen der biologischen Zahnheilkunde oder jeder funktionellen medizinischen Behandlung sämtliche Metalle gewissenhalften entfernt werden sollten, sollte dieser Eingriff nur unter sehr sorgfältigen Schutzmaßnahmen erfolgen.

Verwendung ausschließlich biokompatibler Keramikimplantate

Seit über 10 Jahren verwenden wir in unserer Praxis ausschließlich Keramikimplantate, um möglichst viele praktische Erfahrungen auf diesem Gebiet zu sammeln. Mittlerweile können wir auf über 5000 von uns operierten Keramikimplantaten zurückblicken.

Das Schöne an Keramikimplantaten ist, dass sie sich problemlos in einen gesunden Körper und Knochen integrieren. Es wächst praktisch vollständig mit dem Körper mit.

Sofortimplantation in einem Rutsch

Bei der Sofortimplantation versuchen wir gleich im Anschluß nach der Zahnextraktion ein Keramikimplantat zu setzen. Der größte Vorteil besteht darin, dass das Implantat quasi als Zeltstange fungiert und damit das Knochen- und Zahnfleischgewebe stabilisiert – aus unserer Sicht ein idealer Erhalt der Knochenhöhle! Kein Schnitt, kein Trauma, keine Schmerzen, kein Knochenaufbau und am Ende sind wir mit der Behandlung fertig, bevor der konventionelle Ansatz überhaupt mit der Planung beginnt.

Behandlung chronischer Entzündungen im Kieferknochen

Osteolysen im Kieferknochen, auch bekannt als fettige degenerative osteonekrotische Kieferknochen (FDOK), chronisch ischämische Kieferknochenerkrankung (CIBD) oder Neuralgie induzierende Kavitätenbildende Osteonecrose (NICO), sind chronische Entzündungen im Kieferknochen. Sie bleiben im konventionellen Röntgenbild unentdeckt und entstehen oft als Folge alter, nicht optimal verheilter Zahnextraktionswunden, Zahnkeime oder Fremdkörper. Die FDOKs können mit einer mikroinvasiven Operationstechnik entfernt werden. Dieses Verfahren nutzt die körpereigenen Heilungsmechanismen.